Über uns

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Unsere Geschichte

Wir sind eine zum größten Teil russlanddeutsche Brüdergemeinde, die sich zusammensetzt aus Menschen jeglichen Alters und Geschlechts. Wir sind aus unterschiedlichen Landstrichen der ehemaligen UdSSR hier nach Ostwestfalen her gekommen. Mehrere Familien haben zusammen in Kasachstan(Karaganda) gelebt, einige auch in Omsk, andere an unterschiedlichen Orten. Das Gemeindeleben in der ehemaligen Heimat spielte sich nicht ohne Probleme ab. Es war lange Zeit verboten, den Glauben auszuleben, und Gottesdienste konnten nur in Privathäusern abgehalten werden. Näheres zur Geschichte der Russlanddeutschen gibt es in der Dissertation von Walter Graßmann (PDF, 10MB).

Unser anfänglicher gottesdienstlicher Versammlungsort hier in Deutschland im Jahre 1988 war zunächst Bielefeld Jöllenbeck. Der Versammlungsraum in der dortigen Kirchengemeinde fasste allerdings die stetig wachsende Gemeinschaft nicht mehr. So waren wir damals froh und dankbar, auch in der Kirchengemeinde Hunnebrock-Hüffen-Werfen Aufnahme zu finden. Dort konnten wir unsere Gottedienste feiern. Die Taufen, Konfirmationen, Hochzeiten sowie Abendmahlsgottesdienste wurden von Pastor Detering geleitet.

Im Laufe der Zeit haben wir gemerkt, dass die Nutzung der Räumlichkeit, die nicht uns gehörten, uns in unseren Möglichkeiten sehr einschränkten. Aus diesem Grund haben wir 2007 eine ehemalige Produktionshalle in Enger erworben und sie zu einem Gemeindehaus umgebaut. Die Finanzierung dieses Gemeindehauses wird ausschließlich durch freiwillige Spenden der Mitglieder unserer Gemeinde getragen.

Wir verstehen uns im biblischen Sinn von Gott her als Geschwister im Herrn. Unsere Gottesdieste sind geprägt durch gemeinsames Singen, Beten und Hören auf das Wort Gottes. Dabei werden die Predigten zum großen Teil von Laien-Brüdern gehalten, die keine theologische Ausbildung haben.